Definition und Funktionsprinzip des Ausgleichsventils

Das Ausgleichsventil ist ein dynamisches und statisches Ausgleichsventil unter hydraulischen Bedingungen.

Ausgleichsventile können unterteilt werden in: statische Ausgleichsventile, dynamische Ausgleichsventile und differenzdruckunabhängige Ausgleichsventile.

Statisches Ausgleichsventil

Das statische Ausgleichsventil ändert den Strömungswiderstand durch das Ventil, indem es den Abstand (die Öffnung) zwischen dem Ventilkern und dem Ventilsitz ändert und die kV (Ventildurchflusskapazität) des Ventils anpasst, um den Zweck der Durchflussregulierung zu erreichen. Sein Ziel ist es, den Widerstand des Systems zu reduzieren und das Phänomen des Widerstandsungleichgewichts im System zu beseitigen, sodass das neue Wasser entsprechend dem im Entwurf berechneten Verhältnis ausgeglichen und verteilt werden kann und jeder Zweig gleichzeitig entsprechend den Verhältnisfällen erhöht oder verringert wird.

Dynamische Ausgleichsventile werden in dynamische Durchflussausgleichsventile und dynamische Differenzdruckausgleichsventile unterteilt.

Dynamisches Durchfluss-Ausgleichsventil

Das dynamische Durchflussausgleichsventil ändert den Widerstandskoeffizienten automatisch entsprechend dem Systembetriebszustand (Differenzdruck). Innerhalb eines bestimmten Differenzdruckbereichs kann es den Durchfluss effektiv regeln, um einen konstanten Wert beizubehalten. Normalerweise wird das dynamische Durchflussausgleichsventil auf das Konstantdurchflusssystem oder auf den Auslass des Hauptmotors mit konstanter Frequenz auf der Primärseite angewendet.

Dynamisch Differenzdruckausgleichsventil

Die Dynamik Differenzdruckausgleichsventil nutzt den Differenzdruck, um die Öffnung des Ventils einzustellen und nutzt die Druckabfalländerung des Ventilkerns, um die Änderung des Rohrleitungswiderstands auszugleichen, sodass der Differenzdruck bei Änderungen der Betriebsbedingungen grundsätzlich unverändert bleiben kann.

Das dynamische Differenzdruckausgleichsventil wird normalerweise zusammen mit dem statischen Ausgleichsventil verwendet. Da das dynamische Differenzdruckausgleichsventil den Durchfluss in der Rohrleitung nicht direkt messen kann, ist für eine genaue Fehlersuche die Zusammenarbeit mit dem statischen Ausgleichsventil erforderlich.

Wie funktioniert ein Ausgleichsventil?

Das Ausgleichsventil ist eine Art Regelventil mit der speziellen Funktion einer digitalen Sperre. Es verfügt über eine Gleichstromventilkörperstruktur und hat bessere gleichprozentige Durchflusseigenschaften. Es kann den Durchfluss vernünftig verteilen und das Problem ungleichmäßiger Temperatur und Wärme im Heizsystem effektiv lösen. Gleichzeitig können Druckabfall und Durchflussrate genau angepasst werden, um den Flüssigkeitsflusszustand im Rohrnetzsystem zu verbessern und so den Zweck des Flüssigkeitsgleichgewichts und der Energieeinsparung im Rohrnetz zu erreichen.

Das Ventil ist mit einer Öffnungsanzeige, einer Öffnungsverriegelungsvorrichtung und einem kleinen Druckmessventil zur Durchflussmessung ausgestattet. Solange an jedem Abzweig und Benutzereinlass das Ausgleichsventil mit den entsprechenden Spezifikationen installiert ist und das Ventil nach einmaliger Fehlerbehebung mit einem speziellen intelligenten Instrument verriegelt wird, wird das Gesamtwasservolumen des Systems in einem angemessenen Bereich geregelt, um das unangemessene Phänomen „großer Durchfluss, kleiner Temperaturunterschied“ zu überwinden.

Das Ausgleichsventil kann an der Wasserversorgungsleitung oder der Rücklaufleitung installiert werden. Im Allgemeinen sollte es an der Rücklaufleitung installiert werden, insbesondere bei Hochtemperaturschleifen. Zur Vereinfachung der Fehlerbehebung sollte es an der Rücklaufleitung installiert werden, und die mit dem Ausgleichsventil installierte Wasserversorgungsleitung (Rücklaufleitung) muss nicht mit einem Absperrventil versehen werden.

Das Ausgleichsventil wird im Rohrleitungssystem installiert und das Verhältnis der charakteristischen Widerstandszahl der Systemleitung wird durch Anpassen geändert, um die Konstruktionsanforderungen zu erfüllen. Nach der Systemfehlerbehebung liegt kein statisches hydraulisches Ungleichgewicht vor. Wenn sich das für die Inbetriebnahme qualifizierte System im Teillastbetrieb befindet und der Gesamtdurchfluss reduziert wird, verringert sich der vom Ausgleichsventil geregelte Durchfluss jedes Abzweigrohrs automatisch von Jahr zu Jahr, aber das von jedem Abzweigrohr eingestellte Durchflussverhältnis ändert sich nicht.

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