Hinweise zur Installation des automatischen Ausgleichsventils

1. Einbauort des Automatisches Ausgleichsventil

Das automatische Ausgleichsventil kann in der Wasserversorgungsleitung oder in der Wasserrücklaufleitung installiert werden (nur eines in jeder Schleife). Für die Primärschleifenseite der Wärmestation wird empfohlen, das Ausgleichsventil in der Wasserrücklaufleitung mit niedrigerer Wassertemperatur zu installieren, um die Fehlersuche zu erleichtern. Das Ausgleichsventil an der Hauptleitung sollte nach der Hauptleitungspumpe der Wasserversorgung (stromabwärts der Pumpe) installiert werden, um Kavitation der Pumpe aufgrund des niedrigen Drucks vor der Pumpe (hinter dem Ventil) zu verhindern.

2. Möglichst auf einem geraden Rohr installieren.

Da das Ausgleichsventil die Funktion einer Durchflussmessung hat, sollte es, um den Durchfluss durch das Ventil stabil zu halten und die Messgenauigkeit sicherzustellen, wenn die Bedingungen es zulassen, möglichst im geraden Rohrabschnitt eingebaut werden.

3. Achten Sie auf das Gleichgewicht zwischen dem neuen System und dem ursprünglichen System

Wenn ein neues System mit Ausgleichsventil an das ursprüngliche Heizungs- (Kühlungs-)Rohrnetz angeschlossen wird, muss auf die Ausgewogenheit der Wasserverteilung zwischen dem neuen und dem ursprünglichen System geachtet werden, um zu vermeiden, dass der Wasserwiderstand des neuen Systems (oder des reformierten Systems) mit Ausgleichsventil höher ist als der des ursprünglichen Systems und der erforderliche Wasserdurchfluss nicht erreicht wird.

4. Keine Installation erforderlich Absperrventile

Bei der Inspektion einer Schleife kann das Ausgleichsventil an der Schleife geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt spielt das Ausgleichsventil die Rolle eines Absperrventils, um den Wasserfluss zu unterbrechen. Nach der Inspektion kann das Ausgleichsventil in seine ursprüngliche Sperrposition zurückkehren. Daher muss das Absperrventil beim Einbau des Ausgleichsventils nicht erneut eingebaut werden.

5. Beim Hinzufügen (oder Löschen) von Schleifen sollte das System neu angepasst werden.

Beim Hinzufügen (oder Entfernen) von Schleifen im Rohrleitungsnetzsystem müssen, mit Ausnahme des Hinzufügens (oder Schließens) der entsprechenden Ausgleichsventile, grundsätzlich alle neuen Ausgleichsventile und die Ausgleichsventile in den Schleifen des Originalsystems neu eingestellt werden (Abzweig-Ausgleichsventile in der Originalschleife müssen nicht neu eingestellt werden).

6. Inbetriebnahme

  • Es empfiehlt sich, das System gründlich zu spülen. Halten Sie dabei das Ventil vollständig geöffnet.
  • Ist eine Druckprüfung der Anlage erforderlich, darf der maximal zulässige Druck PS um bis zu 24 bar überschritten werden. Druckprüfungen müssen bei Raumtemperatur und bei voll geöffnetem Ventil durchgeführt werden.

7. Messen – Druck und Durchfluss

  • Bei heißen Medien besondere Vorsicht bei der Messung!
  • Druckprüfstopfen sind selbstdichtend. Schrauben Sie die Kappe des Druckprüfstopfens ab und stecken Sie die Sonde ein.
  • Schrauben Sie die Ringmutter der Sonde auf den Druckprüfstecker.
  • Wir empfehlen, vor der Sonde ein Absperrventil zu platzieren.
  • Nach der Messung die Sonde abschrauben und herausziehen. Die Steckerkappe wieder aufschrauben.
  • Öffnen Sie das Ventil vollständig (vollständige Drehung gegen den Uhrzeigersinn).
  • Schrauben Sie das an die Druckstopfen angeschlossene Manometer fest.
  • Drehen Sie das Handrad im Uhrzeigersinn und beobachten Sie dabei den Anschluss des Manometers. Die Manometeranzeige bleibt stabil, solange sich die Durchflussmenge nicht ändert.
  • Hören Sie auf zu drehen, sobald sich der Manometerzeiger bewegt (Differenzdruck steigt).
  • Notieren Sie den Differenzdruckwert auf dem Manometer.
  • Berechnen Sie die Durchflussrate.

Für detaillierte KVS- und Durchflusskoeffizienten von automatischen Strangregulierventilen wenden Sie sich bitte an ZECO-Ventil.

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