1. Die Struktur von Blockventil und Schieber
Hinweise zur Typenauswahl bei begrenztem Bauraum
Der Schieber kann sich darauf verlassen, dass das Medium fest auf die Dichtfläche drückt, um eine Leckagefreiheit zu erreichen. Allerdings kratzt der Schieber ständig an der Dichtfläche des Sitzes, was die Oberfläche leicht abnutzt. Was den Verschleiß verschlimmert, ist der Differenzdruck in der Rohrleitung, der durch den fast ausgeschalteten Schieber erzeugt wird.
Da die Struktur des Schieberventils komplexer ist als die des Blockventils, ist sie im Vergleich zu anderen Ventilen desselben Kalibers höher und länger. Darüber hinaus hat das Schieberventil im Unterschied zum Blockventil sowohl einen sichtbaren als auch einen versteckten Schaft.
2. Das Prinzip von Absperrventil und Schieber
Das Absperrventil hat nur zwei Zustände, nämlich einen vollständig geöffneten und einen vollständig geschlossenen. Aber beide Zustände sind zeitaufwendig und erfordern einen langen Hub zum Hin- und Herfahren. Während die Blockventilhaube auf halbem Weg ihres relativ kurzen Hubs gehalten werden kann, um den Durchfluss zu steuern. Das Absperrventil kann nur zum Absperren verwendet werden, hat keine andere Funktion.
3. Der Leistungsunterschied zwischen Blockventil und Schieberventil
Da das Schieberventil nur ein- und ausgeschaltet wird, läuft das Medium mit nahezu null Widerstand im Körperkanal. Daher ist es ein arbeitssparender, aber dennoch zeitaufwändiger Vorgang, da der Keil Zeit braucht, um die weit entfernte Dichtfläche zu erreichen.
4. Der Einbau und die Durchflussrichtung von Absperrventil und Schieber
Das Blockventil ist ein Zickzack-Ventil mit einem niedrigen Eingang und einem hohen Ausgang. Das Schieberventil hingegen ist horizontal und hat einen längeren Hub als das Blockventil.
Was den Strömungswiderstand betrifft, ist der Schieber im vollständig geöffneten Zustand kleiner als der des Blockventils. Der Strömungswiderstand eines gewöhnlichen Schiebers beträgt etwa 0,08 bis 0,12 und ist mit zwei Strömungsrichtungen arbeitssparend. Der Strömungswiderstandskoeffizient eines gewöhnlichen Blockventils ist 3-5 Mal so hoch wie der des Schiebers, der mit Kraft getrennt wird, um eine Abdichtung zu erreichen. Erst wenn das Blockventil vollständig geschlossen ist, berührt die Spule die Dichtfläche, wodurch der Verschleiß minimiert wird. Das mit einem Aktuator versehene Blockventil sollte seinen Drehmomentkontrollmechanismus an den hohen Widerstand anpassen.
Das Absperrventil kann auf zwei Arten installiert werden. Eine davon ist der Eingang von unten. Seine Vorteile sind eine Packungsentlastungsabschaltung zur Verlängerung der Lebensdauer der Packung und eine austauschbare Packung bei unter Druck stehender Rohrleitung. Die Nachteile sind das große Antriebsdrehmoment, das fast das Einfache des oberen Zuflusses beträgt, und die große Axialkraft, die den Schaft leicht verbiegt.
Daher ist diese Methode nur für Blockventile mit kleinem Durchmesser (DN50 und darunter) anwendbar. Bei DN200 oder darüber erfolgt die Installation über den oberen Eingang der Spule. (Genau wie bei den elektrischen Blockventilen.) Die Nachteile der oberen Methode sind genau das Gegenteil der Methode unten.
5. Die Abdichtung von Absperrventil und Schieber
Die Dichtfläche des Absperrventils ist eine kleine trapezförmige Seite der Spule. (Seine Form hängt von der der Spule ab.) Sobald die Spule abfällt, ist dies gleichbedeutend mit dem Abschalten. (Bei einem großen Druckunterschied ist es natürlich nicht abgedichtet, kann aber umgekehrt halten.) Das Absperrventil ist zum Abdichten auf die Seite des Keils angewiesen. Da es dem Absperrventil unterlegen ist, ist seine Dichtleistung nicht mit der des Blockventils mit einer abfallenden Spule als Möglichkeit zum Abschalten des Ventils vergleichbar.